Vip Vip Hurra!: Scheidungsdrama, Grüne Partys und Melanie Müller vor Gericht

Amira Pochers „Trauer-Outfit” sorgt für Aufsehen, Melanie Müllers Optik ebenso und die Grünen müssen sich wegen eines Konzertbesuchs von Taylor Swift den Vorwurf der Heuchelei gefallen lassen. Die Woche im Boulevard kommt aber auch mit News um die Ecke, die Rudi Carrell bestimmt gefallen hätten. „Ist jemand gestorben? (…) Warum sieht sie aus, als würde
Vip Vip Hurra!: Scheidungsdrama, Grüne Partys und Melanie Müller vor Gericht

Amira Pochers „Trauer-Outfit” sorgt für Aufsehen, Melanie Müllers Optik ebenso und die Grünen müssen sich wegen eines Konzertbesuchs von Taylor Swift den Vorwurf der Heuchelei gefallen lassen. Die Woche im Boulevard kommt aber auch mit News um die Ecke, die Rudi Carrell bestimmt gefallen hätten.

„Ist jemand gestorben? (…) Warum sieht sie aus, als würde sie auf eine Beerdigung gehen?” So lauten nur zwei von Tausenden Kommentaren über Amira Pochers Outfit, das sie für ihre Scheidung trug. Schwarze Hose, schwarze Weste, schwarze Sonnenbrille. Was die Leute wohl kommentiert hätten, wenn sie in einem luftigen Sommerkleid zum Gerichtstermin in Köln erschienen wäre?!

Ich kann bei dieser Diskussion natürlich nicht mitreden, weil ich glücklich verheiratet bin, aber ich glaube, so eine Scheidung ist ganz gewiss kein Grund zur Freude. Es sei denn, man ist heilfroh, den Partner endlich los zu sein. In Amiras Podcast, den die frisch Geschiedene nach Meinung der Pocher-Fans auch nur dank ihres ehemaligen Partners hat, gewährte die Moderatorin diese Woche ein paar Einblicke in ihre Gefühlswelt. So sagte sie unter anderem, „enttäuscht” von Sandy Meyer-Wölden zu sein, die einst wie eine Freundin für sie gewesen sei und die jetzt leider oft an der „reinen Schikane” gegen sie mitmache, etwa, wenn sie dem Komiker kein Paroli bietet, wenn einer seiner Gags wieder auf ihre Kosten gehe.

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Unterhaltung 30.07.24

Enttäuscht von Meyer-Wölden Amira Pocher hatte „gemischte Gefühle” bei Scheidung

An dieser Stelle sollten wir vielleicht einmal festhalten, dass es vor allem für die gemeinsamen Kinder schön ist, wenn Pocher und Meyer-Wölden sich wieder versöhnt haben. Aber auch dieser Versöhnung waren jahrelange schwierige Zeiten und viele Streitereien vorausgegangen. Schaut man sich Beiträge aus den Archiven an, ist es noch gar nicht so lange her, dass Pocher über das schwierige Verhältnis zu Sandy sprach und das sich auch dank der vielen Vermittlungen seitens Amira verbesserte. Mal sehen, wie lange die beiden Parteien ihre gescheiterten Beziehungen in ziemlich ermüdenden Podcast-Episoden noch ausschlachten werden.

Ansonsten war diese Woche der Promis auch eine, in der die Reichen und Schönen das Leben und vor allem den Sommer in vollen Zügen genossen haben. Sehr gut geht das auf Konzerten mit toller Musik, wie beispielsweise von US-Superstar Taylor Swift, bei denen auch jede Menge Polit-Prominenz zugegen war. Unter anderem feierten die Grünen-Politikerinnen Claudia Roth und Ricarda Lang kräftig mit und ernteten dafür heftige Kritik.

Dass von dem Popstar eine immense Anziehungskraft ausgeht, ist bekannt. Tickets für Swifts Konzerte sind rar und vor allem eines: teuer. Wenn dann Roth und Lang aus vollem Halse mitsingen, lässt der Shitstorm nicht lange auf sich warten. Dürfen Politiker nicht feiern? Natürlich. Aber vielen Kritikern stößt negativ auf, dass gerade diese Musikerin überhaupt nicht in die Agenda der Grünen passe. So lautet nur ein Kommentar von vielen: „Gerade Taylor Swift, die für jeden Furz ihren Privatjet auspackt. Irgendwie ist das nicht das, was ich mir von einer politischen Person mit dem Ziel, das Klima zu retten, vorstelle.”

Swift reist tatsächlich nahezu unermüdlich um den Globus und versucht, ihr Gewissen mit dem Kauf von CO2-Zertifikaten zu entlasten. Laut Recherchen des Newsportals „Yard” verursachte sie allein im Jahr 2022 mit ihrem Privatjet etwa 8300 Tonnen Kohlendioxidemissionen – eine Menge, die dem Tausendfachen der durchschnittlichen Emissionen eines Europäers entspricht. Auf der anderen Seite muss man aber auch die Frage stellen dürfen, was wohl passiert, wenn Taylor Swift plötzlich neben einem in der Holzklasse sitzen und wie jeder andere ganz gewöhnlich um die Welt reisen würde?

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Unterhaltung 18.07.24

Auch Fans ohne Ticket feiern „Reiner Fiebertraum” – Taylor Swift rockt Gelsenkirchen

Ein „entstelltes Gesicht” vor Gericht

Widmen wir uns nun einer Dame, die in dieser Woche abermals für negative Schlagzeilen sorgte: Melanie Müller. Der Ballermann-Star musste sich wegen Drogenbesitzes und wegen des „Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen” vor Gericht verantworten. Die 36-Jährige bestreitet, auf einer Veranstaltung im September 2022 den Hitlergruß gezeigt zu haben. Videoaufnahmen eben jener Veranstaltung, die sie auf der Bühne zeigen, kommentierte sie immer damit, dass es sich bei der ausgestreckten Hand um einen Teil ihrer Tanz-Choreografie handeln soll. Außerdem habe sie nur ihr Publikum anheizen wollen. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Für Spott und Hohn sorgte zum Prozessauftakt vor allem das stark veränderte Aussehen der Ex-Dschungelkönigin. Ja, Müller hat im Gesicht einiges machen lassen. Wie man sich aber nun an ihrem Äußeren abarbeitet, ist genauso hässlich. Man kann die Sängerin auch für ihre mutmaßlichen Taten kritisieren, ohne in den sozialen Medien mit anderen Kommentatoren in einen regelrechten Wettstreit zu gehen, wer die fiesesten Sprüche über ihr „entstelltes Gesicht” liefert.

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Unterhaltung 30.07.24

Angespannt und ohne Kommentar Melanie Müller erscheint im dritten Anlauf vor Gericht

Zum Schluss des Rückblicks auf die Woche der Promis zwei News aus dem TV. Sat1 möchte die Reality-Show „Promis unter Palmen” zurück in die Glotze holen – jene Show, bei der einst Mobbing und Homophobie für die Quote zur besten Sendezeit ausgestrahlt wurden. Die Aufregung war damals riesig und die Sendung wurde kurzerhand eingestellt. Mittlerweile muss man aber auch sagen, dass der Fairness- und Respekt-Gedanke in vielen Reality-Formaten oft nur bedeutungsloses Geschwafel ist und man über die im Vergleich fast harmlos anmutende „Konfro” längst hinaus ist. Es kann also nur besser werden!

Und dann steht auch noch eine Kuppel-Show vor dem Comeback, die mit Rudi Carrell als Moderator in den Neunzigern einen gewissen Kult-Charakter genoss. Die Fernsehsendung „Herzblatt” kommt zurück auf den Bildschirm – allerdings nicht im starren TV-Setting, sondern in einer mobilen Version. Im Herzblatt-Taxi können sich die Kandidaten bis dato leider nur in Österreich durch die Gegend kutschieren lassen, in der Hoffnung, die große Liebe zu finden. Den Taxameter sollte man beim Flirten allerdings lieber im Auge behalten. Bis nächste Woche!

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