„Unglaubliches Gesundheitssystem, attraktive Immobilienpreise“: Renten-Paradies versteckt sich im Mittelmeer
Die Rente in der Sonne genießen? Den Traum leben viele Seniorinnen und Senioren aus Deutschland. Dabei entpuppt sich ein kleines Land als echtes Paradies.
Valletta – Küstenlandschaften, urige Fischerdörfer, ruhige Buchten, die kleinste Hauptstadt Europas – die Rede ist von Inselstaat Malta. Gelegen im Mittelmeer zwischen Italien und Tunesien ist es nicht nur für Urlauber ein attraktives Ziel, sondern vor allem auch für Menschen, die es mit dem Beginn der Rente ins Ausland zieht.
Rente im Ausland: Inselstaat Malta landet auf Platz drei
Dort leben, wo andere Urlaub machen. Auf der Suche nach den besten Ländern für den Ruhestand, wurde nun von Global Citizen Solutions, ein Visa- und Umzugsberatungsunternehmen, der kleine Inselstaat unter die Lupe genommen. Und landet im Ländervergleich sehr weit oben.
Denn hinter Portugal und Spanien wurde Malta zum drittbesten Land ernannt. „Malta verfügt unter anderem über ein unglaubliches Gesundheitssystem, attraktive Immobilienpreise, fantastische Steuerbefreiungen und -anreize“, heißt es in dem Bericht des Unternehmens. Auf den Plätzen vier und fünf folgen Griechenland und die Türkei.
Großteil der Bevölkerung kann Englisch sprechen: Malta entpuppt sich als Paradies für den Ruhestand
Hinzu kommen „ein breites Unterhaltungsangebot, ideales Wetter das ganze Jahr über“. Attraktiv außerdem, dass ein Großteil der Bevölkerung Englisch sprechen kann. Dadurch wird die Integration und der Alltag erheblich erleichtert. Denn dass die Rente im Ausland auch Probleme mit sich bringen kann, zeigen andere Beispiele.
Malta wird zudem von der World Bank Group als eines der sichersten Länder gelistet. Verglichen mit anderen EU-Ländern sollen die Lebenshaltungskosten niedriger sein. Das durchschnittliche Monatsbudget liegt laut travelandleisure.com bei circa 2600 bis 3000 US-Dollar (entspricht circa 2400-2750 Euro).
Menschen, die nicht aus Malta stammen, können innerhalb eines Jahres eine Aufenthaltsgenehmigung erhalten. Hierfür müssen jedoch mindestens 110.000 Euro in Immobilien investiert werden. Eine gewisse Vorsicht ist auch hier geboten, sonst endet der Traum schnell in der Armut. (mg)
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