Zwei Mitarbeitende einer Klinik in der russischen Stadt Kursk berichten von der Versorgung verletzter nordkoreanischer Soldaten. „Ich dachte, es wären alles Fake News, bis sie ankamen”, sagt ein medizinischer Mitarbeitender dem britischen „Guardian”. Die meisten hätten Schrapnellwunden gehabt. „Wir hatten Gerüchte gehört, dass Nordkoreaner dort kämpfen, aber ich habe es nicht geglaubt. Niemand hatte sie tatsächlich schon einmal gesehen.” Ein weiterer Mitarbeitender der Klinik, der ebenfalls anonym bleiben will, erklärt, ohne Übersetzer sei es „unmöglich” mit den Nordkoreanern zu kommunizieren. Einige hätten „verängstigt und nervös” gewirkt, ergänzen beide. Dem Bericht zufolge wurden die nordkoreanischen Soldaten in eine speziell dafür vorgesehene Etage der Klinik gebracht, die von der Polizei bewacht wird. Nur Übersetzter und medizinisches Personal hätten Zutritt. Bisher habe es kaum Interaktionen zwischen nordkoreanischen Soldaten und Einheimischen in der russischen Region Kursk gegeben, heißt es beim „Guardian”. Die Begegnungen in der Klinik seien bislang eine Ausnahme. Südkoreas Militär behauptet, dass etwa 1000 nordkoreanische Soldaten, die an Russlands Seite kämpfen, verletzt oder getötet wurden. Die Ukraine spricht sogar von 3000 Toten und Verletzten.
+++ 11:40 NATO verstärkt Militärpräsenz in der Ostsee +++
Nach der erneuten Beschädigung eines Unterwasserkabels will die NATO ihre militärische Präsenz in der Ostsee verstärken. Dies teilt NATO-Generalsekretär Mark Rutte mit. An dem Stromkabel Estlink 2 zwischen Finnland und Estland war am ersten Weihnachtstag eine Störung festgestellt worden – finnische Behörden sprechen von „Sabotage”. Mehr dazu lesen Sie hier.
+++ 11:37 Aserbaidschanische Ermittlerkreise vermuten Flugzeug-Abschuss +++
Das in Kasachstan abgestürzte Passagierflugzeug der Azerbaijan Airlines ist nach vorläufigen Erkenntnissen der aserbaidschanischen Behörden von einer russischen Flugabwehrrakete oder einem Fragment davon getroffen worden. Das sagen mit den Ermittlungen vertraute Personen. Luftfahrtexperten gehen davon aus, dass die sichtbaren Schäden an der Maschine, die 67 Menschen an Bord hatte, auf einen Munitionstreffer hindeuten. Einige der Überlebenden berichteten von einer lauten Explosion, die dem Absturz voraus ging. Die Maschine war auf dem Flug von der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku nach Grosny in der russischen Region Tschetschenien plötzlich vom Kurs abgekommen, als sie über ein Gebiet Russlands flog, in dem das Militär Flugabwehrsysteme gegen ukrainische Drohnenangriffe einsetzt. Das Flugzeug stürzte in der Nähe der Stadt Aktau am Kaspischen Meer ab.
+++ 11:26 Luftraum im südlichen Russland gesperrt +++
Nach dem Absturz eines Passagierflugzeugs in Kasachstan sperrt Russland den Luftraum im Süden des Landes. Eine Maschine der Azerbaijan Airlines auf dem Weg in die südrussische Stadt Mineralnie sei daher nach Baku zurückgekehrt, berichtet die russische Nachrichtenagentur TASS. Die russische Regierung habe erklärt, es sei wichtig, die Untersuchung des Flugzeugabsturzes abzuwarten, um zu verstehen, was passiert sei. Zu aserbaidschanischen Berichten, wonach die Maschine durch Beschuss der russischen Luftabwehr abgestürzt sei, nahm die Regierung in Moskau zunächst nicht Stellung. Die russische Nachrichtenagentur Interfax berichtete, Azerbaijan Airlines habe Flüge in sieben russische Städte eingestellt. Die Gesellschaft fliege aber weiterhin sechs große russische Städte an, darunter Moskau und St. Petersburg. In Russland stellen immer wieder Flughäfen zeitweilig ihren Betrieb ein, wenn bei ukrainischen Drohnenangriffen die Flugabwehr im Einsatz ist.
+++ 11:04 Bundeswehrverband erhofft sich mehr Hilfe von neuer Regierung +++
Der Bundeswehrverband erhofft sich von einer neuen Bundesregierung deutlichere Fortschritte bei der Ausstattung der Streitkräfte. Verbandschef André Wüstner sagt im ZDF-„Morgenmagazin”, unter Verteidigungsminister Boris Pistorius sei zwar viel passiert. Aber gemessen an der Bedrohungslage sei es zu wenig, und man sei zu langsam. Es müsse auch nicht nur mehr investiert und schneller Material beschafft werden. „Wir haben massive Probleme in der Personalgewinnung und -bindung, nicht nur bezogen auf die aktuelle Lage, sondern auch, was die Reserve anbelangt”, sagt Wüstner. „Wenn das nicht klappt, bis 2029 wirklich verteidigungsfähig zu werden, dann kann es schlimmstenfalls sein, dass wir Beobachter schrecklicher Ereignisse werden.” Konkreter wird Wüstner dabei nicht. Pistorius hatte im September erklärt, bis 2029 müsse man damit rechnen, dass Russland in der Lage sein könnte, einen militärischen Schlag gegen NATO-Gebiet zu führen.
+++ 10:30 Bericht: Nordkoreanischer Soldat nach Gefangennahme gestorben +++
Ein in ukrainische Gefangenschaft geratener nordkoreanischer Soldat ist einem Bericht zufolge gestorben. Er sei seinen schweren Verletzungen erlegen, teilt der südkoreanische Geheimdienst (NIS) der Nachrichtenagentur Yonhap zufolge mit. Demnach war er am Tag zuvor gefangengenommen worden. Der NIS wiederum bezieht sich auf den „Nachrichtendienst eines befreundeten Landes”. Um welches es sich dabei handelt, ist nicht bekannt. Medienberichten zufolge war der Nordkoreaner in der russischen Region Kursk im Einsatz gewesen. Mehr dazu lesen Sie hier.
+++ 10:01 Oberst a.D.: Westliche Friedensideen teils „abenteuerlich” +++
Russland greift die Ukraine weiter massiv an, gleichzeitig redet Putin über Friedensgespräche. Oberst a.D. Ralph Thiele führt aus, wie das zusammenpasst und sieht zwar etwas positive Bewegung in der Sache, aber noch einen langen und nicht absehbaren Weg. Derweil kommt es in Nordeuropa erneut zu einem Zwischenfall.
+++ 09:35 Slowakei begrüßt Putins Äußerungen zu möglichen Friedensgesprächen +++
Die slowakische Regierung begrüßt die Reaktion des russischen Präsidenten Wladimir Putins auf ihr Angebot, mögliche Friedensgespräche mit der Ukraine auszurichten. Putins Äußerungen seien ein „positives Signal” für ein Ende des Ukraine-Kriegs, sagt der slowakische Außenminister Juraj Blanar. „Die slowakische Diplomatie ist bereit, auf diese Weise aktiv zum Friedensprozess beizutragen, und wir haben diese Option auch den ukrainischen Partnern mitgeteilt”, so Blanar. Putin hatte sich am Donnerstag offen für die Slowakei als Verhandlungsort für mögliche Friedensgespräche gezeigt. Er bekräftigte dabei, Russland sei offen für Gespräche zur Beendigung des Konflikts, werde aber dennoch seine Ziele in der Ukraine durchsetzen.
+++ 08:57 Gouverneur: In Luhansk sind noch immer Leichen von Zivilisten unter Trümmern +++
In Siedlungen der russisch besetzten Region Luhansk in der Ukraine sollen sich unter Gebäudetrümmern noch Leichen von Zivilisten befinden. Der ukrainische Gouverneur von Luhansk, Artem Lysohor, wirft den lokalen Besatzungsbehörden vor, dies seit mehr als zweieinhalb Jahren zu wissen, sich aber nicht darum zu kümmern. Demnach wurden die Häuser, unter denen die Leichen liegen, im Jahr 2022 von den Russen zerstört.
+++ 08:14 Moskau warnt Trump vor Atomtests +++
Russland warnt die künftige US-Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump davor, nach mehr als drei Jahrzehnten Atomtests wieder aufzunehmen. „Die internationale Lage ist im Moment äußerst schwierig, die amerikanische Politik in ihren verschiedenen Aspekten ist uns heute gegenüber äußerst feindselig”, zitiert die russische Zeitung „Kommersant” den stellvertretenden Außenminister Sergej Rjabkow. Russland erwäge im Fall von US-Atomtests eine Reihe möglicher Schritte. Während Trumps erster Amtszeit soll die US-Regierung einem damaligen Bericht der „Washington Post” zufolge intern über die Möglichkeit von Atomtests diskutiert haben. Der bislang letzte US-Atomtest fand 1992 statt, der letzte der Sowjetunion kurz vor ihrem Ende 1990, Russland führte seitdem noch keinen Atomtest durch.
+++ 07:48 ISW: Putin lehnt verzögerten NATO-Beitritt der Ukraine ab +++
Die Analysten der US-Denkfabrik Institute for the Study of War (ISW) gehen davon aus, dass eine NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, die um zehn bis 20 Jahre verschoben wird, für Kremlchef Wladimir Putin nicht infrage kommt, um den Krieg zu beenden. Auf eine entsprechende Frage eines Journalisten am Donnerstag habe Putin geantwortet, es sei egal, ob die Ukraine „heute, morgen oder in zehn Jahren” der NATO beitritt. Das Team des künftigen US-Präsidenten Donald Trump soll einen verschobenen NATO-Beitritt der Ukraine laut Medienberichten Anfang November als Vorschlag in Betracht gezogen haben.
+++ 07:20 Tote und Verletzte nach Drohnenangriff auf Wohnhaus +++
Bei einem Drohnenangriff auf den ukrainischen Ort Tschassiw Jar hat es Tote und Verletzte gegeben. Das teilt die Regionalstaatsanwaltschaft Donezk mit. Zwei Männer im Alter von 60 und 64 Jahren seien getötet worden, als die russische Armee am Donnerstag ein Wohnhaus mit einer First-Person-View-Drohne attackiert habe. Zwei weitere Bewohner des Hauses wurden demnach verletzt.
+++ 06:51 Ukrainischer Kommandeur soll Soldaten misshandelt haben +++
In der Ukraine wird gegen einen Kommandeur ermittelt, der untergebene Soldaten geschlagen und gedemütigt haben soll. Ihm wird unter anderem Amtsmissbrauch vorgeworfen. Wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilt, soll der Kommandeur eines Zuges des 211. Ponton-Brücken-Bataillons im Einsatzgebiet im Osten des Landes gegenüber mindestens drei Soldaten gewalttätig gewesen sein. In einem Fall wird er beschuldigt, einem Soldaten ins Gesicht getreten zu haben, weil dieser betrunken war. Anschließend soll er befohlen haben, ihn an ein Holzkreuz zu fesseln. Etwa vier Stunden habe der Soldat in dieser Position verharren müssen, heißt es in Medienberichten. Im Streit um die Veröffentlichung eines Videos über unwürdige Lebensbedingungen soll der Kommandeur einen weiteren Soldaten geschlagen haben. Nach dem Verdächtigen wird gefahndet, ihm drohen laut Medienberichten bis zu zwölf Jahre Haft.
+++ 06:19 Russland erwartet Xi im neuen Jahr +++
Der chinesische Präsident Xi Jinping wird voraussichtlich im kommenden Jahr Russland besuchen. „Was kein Geheimnis ist und Priorität hat, ist, dass der Vorsitzende der Volksrepublik China im nächsten Jahr in Russland erwartet wird”, sagt der russische Botschafter in Peking, Igor Morgulow, der russischen Nachrichtenagentur RIA. Die konkreten Pläne für das bilaterale Treffen würden derzeit ausgearbeitet. Das chinesische Außenministerium äußerte sich bislang nicht zu der Ankündigung. Ein Besuch würde die engen Beziehungen zwischen Moskau und Peking weiter unterstreichen.
+++ 05:41 Geheimdienst: Erstmals Nordkoreaner in ukrainischer Gefangenschaft +++
Im Ukraine-Krieg ist Berichten zufolge erstmals ein aufseiten der russischen Angreifer kämpfender Soldat aus Nordkorea in Gefangenschaft geraten. Wie die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap meldet, habe der Geheimdienst in Seoul die Gefangennahme eines verwundeten Nordkoreaners bestätigt. Laut ukrainischen Militärangaben hätten ukrainische Spezialeinheiten den Mann bei Einsätzen in der russischen Frontregion Kursk gefangengenommen. Wann dies geschah, sei nicht genannt worden, heißt es. Mehr dazu lesen Sie hier.
+++ 05:15 Grenzregion Sumy zählt 311 Explosionen +++
Bei starkem Beschuss und Drohnenangriffen von russischer Seite auf die ukrainische Grenzregion Sumy ist nach Behördenangaben ein Zivilist getötet worden. „Im Laufe des Tages feuerten die Russen 169 Mal auf die grenznahen Gebiete und Siedlungen der Region Sumy. Es wurden 311 Explosionen registriert”, teilt die Gebietsverwaltung auf ihrem Telegram-Kanal mit. Der 59-Jährige kam in der Gemeinde Krasnopillja ums Leben, wo den Angaben nach ein Privathaus brannte. Laut Staatsanwaltschaft befand sich der Mann in dem Haus. In einer anderen Gemeinde der Region wurden der Mitteilung zufolge durch den Beschuss weitere Häuser beschädigt.
+++ 04:45 Drohnenangriffe auf Kiew +++
In der Nacht gibt es in mehreren Teilen der Ukraine russische Drohnenangriffe, unter anderem in der Hauptstadtregion, wie die örtliche Militärverwaltung auf Telegram meldet. Schäden werden nach ersten Angaben nicht verzeichnet.
+++ 03:47 Lawrow regt Gespräche mit Trump-Regierung an +++
Der russische Außenminister Sergej Lawrow sendet Signale an die künftige US-Regierung. Russland sei bereit, die Beziehungen mit dem künftigen US-Präsidenten Donald Trump zu verbessern, wenn die Vereinigten Staaten den „ersten Schritt” zur Wiederaufnahme des Dialogs machten, sagt Lawrow in Moskau vor Reportern. „Wenn die Signale, die von dem neuen Team in Washington kommen, den Dialog wiederaufzunehmen, ernst gemeint sind, werden wir natürlich darauf reagieren”, sagt Lawrow weiter und fügt hinzu: „Aber die Amerikaner haben den Dialog abgebrochen, also sollten sie den ersten Schritt machen.”
+++ 02:49 Sanktionen umgehen: Russland weitet Bitcoin-Handel aus +++
Um den westlichen Sanktionen entgegenzuwirken, lässt Russland die Verwendung von Bitcoin und anderen digitalen Währungen im internationalen Zahlungsverkehr zu. Das berichtet Reuters unter Berufung auf den russischen Finanzminister Anton Siluanow. „Wir glauben, dass solche Transaktionen ausgebaut und weiterentwickelt werden sollten. Ich bin zuversichtlich, dass dies im nächsten Jahr geschehen wird”, sagt Siluanow demnach. Russland hat aufgrund der Wirtschaftssanktionen Schwierigkeiten im Handel mit seinen wichtigsten Partnern wie China und der Türkei. Die Banken dieser Länder sind bei der Durchführung von Transaktionen vorsichtig, um der Aufmerksamkeit westlicher Regulierungsbehörden zu entgehen.
+++ 01:35 Nach Absturz in Kasachstan: „Airlines sollten Russland meiden” +++
Der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag, Marcus Faber, geht davon aus, dass der Absturz eines Passagierflugzeugs in Kasachstan durch eine russische Flugabwehrrakete verursacht wurde. „Die russische Flugabwehr ist zunehmend überfordert”, sagt der FDP-Politiker dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „In diesem konkreten Fall wird es noch Untersuchungen geben müssen.” Zugleich forderte er Konsequenzen. „Alle zivilen Fluglinien sollten dringend das gesamte Kriegsgebiet meiden – also Überflüge über der Ukraine und Russland ausschließen.”
+++ 00:35 Ukrainische Allianz: „Wir wollen gerechten Frieden” +++
Die Vorsitzende der Allianz Ukrainischer Organisationen in Deutschland, Oleksandra Bienert, wirbt angesichts der anhaltenden russischen Angriffe für eine weitere Unterstützung der Ukraine. „Die Ukraine verteidigt sich. Sie verteidigt ihre Freiheit und Unabhängigkeit. Sie muss in diesem Krieg in die Position des Stärkeren gebracht werden und den Krieg gewinnen”, sagt sie dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). „Das ist im Interesse sowohl der Ukraine als auch im Interesse der deutschen und gesamteuropäischen Sicherheit.” Bienert fügt hinzu: „Wie kein anderes will das ukrainische Volk Frieden. Dieser Frieden muss aber ein gerechter und langfristiger Frieden sein.”
+++ 23:23 Selenskyj lobt raschere US-Waffenlieferungen +++
Der ukrainische Präsident Selenskyj lobt in seiner abendlichen Videoansprache, dass die USA in jüngster Zeit ihre Militärhilfe beschleunigten. „Es ist sehr wichtig, dass die Vereinigten Staaten jetzt ihre Lieferungen erhöhen”, sagt er. „Das Tempo der Lieferungen sollte so sein, dass es die russischen Angriffe verlangsamt.” Die scheidende US-Führung unter Präsident Joe Biden hat in den vergangenen Wochen versucht, möglichst viel des bewilligten Geldes für Militärhilfe auszugeben. Unklar ist, welche Politik der künftige Präsident Donald Trump gegenüber der Ukraine verfolgen wird.
+++ 22:13 Russische Angriffe auf Region Charkiw – ein Toter, mehrere Verletzte +++
Bei russischen Angriffen auf die Region Charkiw wurde ein Mann getötet, drei weitere Menschen wurden verletzt. Ziel der Angriffe waren ein landwirtschaftliches Gebäude im Dorf Slatyne und die Stadt Solotschiw, teilt Oleh Synjehubow, Leiter der Militärverwaltung der Region, mit. In Slatyne schlugen demnach am Nachmittag zwei gelenkte Bomben ein. Ein Arbeiter des Hofes kam dabei ums Leben, zwei weitere Personen wurden verletzt. In Solotschiw wurde ein Mann verletzt und ins Krankenhaus gebracht.
+++ 21:28 Selenskyj sieht Erfolge bei Angriffen auf russischen Rückraum +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sieht Wirkung bei den zunehmenden Angriffen seiner Streitkräfte auf Ziele im Rückraum Russlands. „Wir haben die richtigen, notwendigen Ergebnisse bei der Zerstörung der militärischen Infrastruktur des Feindes”, sagt er in seiner abendlichen Videobotschaft aus Kiew. Dabei richteten sich die Attacken mit Waffen hoher Reichweite nicht gegen zivile Ziele. „Die Ukraine verteidigt sich gegen eine Aggression, und unsere Angriffe richten sich ausschließlich gegen militärische Ziele”, sagt er.
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