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Dekonstruktivismus begann in der Mode mit zerfetzten Schottenröcken bei Vivienne Westwood, mutete bei der Japanerin Rei Kawakubo eher intellektuell an und setzte sich beim Antwerpener Martin Margiela provokant fort. Einen Überblick gibt die Ausstellung „I.m possible“ im MK&G Hamburg. Bis Juli 2025
Silber schlägt Holz
Deutsche Eisdielen erlauben sich immer öfter die Unsitte, Einweglöffel aus Holzfasern anzubieten, die unangenehm an der Zunge und am Gaumen kratzen. Früher war man da schlauer und servierte Eis einfach mit Silberlöffeln. Gibt’s jetzt wieder bei Alighieri. Zwei Stück für 235 Euro.
Luftnummer
Sie sind Teil der Design-Sammlungen von MoMA und Centre Pompidou: die aufblasbaren Möbel von Quasar Khanh aus dem Jahr 1968. Jetzt legt das Modehaus Saint Laurent zwei markante Stücke mitsamt einem Buch über Khanh neu auf. Sessel 4900 Euro, Sofa 6500 Euro, über https://www.welt.de/iconist/news/article252854956/ysl.com.
Blick aufs Meer
Auf dem Dach wacht eine stählerne Astronautenskulptur über das in einen Hang gebaute Anwesen, das der japanische Designer Nigo (Louis Vuitton, Kenzo) für den High-end-Ferienhausanbieter „Not a hotel“ entworfen hat. Von der voll verglasten Wohnzimmerfront blickt man aufs Meer und den Mount Fuji. Warteliste unter https://www.welt.de/iconist/news/article252854956/notahotel.com.
Schicke Übernahme
Ein rosa Eis am Stiel mit Fendi-Logo? Oder doch lieber einen Negroni mit Eiswürfeln, die ein großes „F“ schmückt? Die italienische Luxusmarke hat für den Sommer die zentrale Außengastronomie „La Plaza“ im Puente Romano Beach Resort in Marbella übernommen. Mode gibt es selbstverständlich auch zu kaufen. Cocktails ab 22 Euro.
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