Berlin. Wer sind die Aufsteiger? Wer überträgt die Spiele? Und wird es einen neuen Zuschauerrekord geben? Die Antworten im Überblick.
Die Zweite Liga feiert 50. Geburtstag. Passend zum Jubiläum spielen so viele große Traditionsklubs wie selten zuvor im Unterhaus. Wer sind die Aufsteiger? Wer überträgt die Spiele? Und wird es einen neuen Zuschauerrekord geben? Das Wichtigste im Überblick.
Wer sind die Aufsteiger aus der Dritten Liga?
Mit dem SSV Ulm, Preußen Münster und Jahn Regensburg sind drei Vereine aus der Dritten Liga aufgestiegen. Sowohl Ulm als auch Münster schafften dabei den direkten Durchmarsch aus der Regionalliga und kommen mit entsprechender Euphorie in die Liga – zumal beide Vereine zuletzt länger nicht mehr zweitklassig waren. Ulm kompensierte die mangelnde Zweitliga-Erfahrung bislang auch nicht auf dem Transfermarkt – und gilt deshalb erstmal als klarer Außenseiter.
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Wo ist die Zweite Liga zu sehen?
Wie bislang auch überträgt der Pay-TV-Sender Sky alle Spiele der Zweiten Liga live und auch in der Konferenz. Die Spiele am Samstagabend (20.30 Uhr) sind zudem im Free-TV bei Sport1 zu sehen. Ebenfalls im Free-TV läuft das Eröffnungsspiel zwischen Köln und dem HSV (20.30 Uhr), und zwar bei Sat1.
Geht die Entwicklung bei den Zuschauerzahlen weiter?
Am 22. Spieltag der vergangenen Saison sorgten die Fans der Zweitligisten für ein Novum: Erstmals kamen mehr Zuschauer zu den Spielen der Zweiten Liga als in der Bundesliga. Kein Wunder, denn bereits vergangene Saison waren mit Schalke, dem HSV oder Hertha BSC zahlreiche Zuschauermagneten mit großen Stadien zweitklassig.
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In dieser Saison kommt nun auch der 1. FC Köln mit einer Stadionkapazität von 50.000 hinzu und ersetzt zum Beispiel Holstein Kiel, in deren Stadion etwa 15.000 Menschen passen. Sollten die Kölner also auch nach dem Abstieg weiter regelmäßig das Stadion vollmachen, könnte die Liga ihren Bestwert von mehr als 29.000 Zuschauern im Schnitt aus dem vergangenen Jahr weiter ausbauen.
Wer ist für eine Überraschung gut?
Neben den Favoriten um den Aufstieg gibt es die einen Geheimtipp. Mit Miroslav Klose hat der 1. FC Nürnberg einen prominenten Namen für die Trainerbank geholt, auch wenn er dort bislang eher wenig Erfahrung hat. Doch das Team des Ex-Weltmeisters sorgte in der Vorbereitung für Aufsehen: Ein 3:0-Sieg gegen Juventus Turin löste einiges an Euphorie in Franken aus. Nach mehreren Jahren im grauen Mittelfeld der Liga könnte der „Club“ möglicherweise mal wieder etwas weiter oben landen.
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