Haftbefehl nach Messerangriff in Chemnitz erlassen

Startseite Deutschland Sachsen Haftbefehl nach Messerangriff in Chemnitz erlassen Stand: 03.12.2024, 15:13 Uhr Kommentare Drucken Teilen Ein 42-Jähriger steht im Verdacht, einen Bekannten lebensgefährlich verletzt zu haben. Später stellt er sich Hunderte Kilometer vom Tatort entfernt. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft. Chemnitz – Nach einem beinahe tödlichen Messerangriff in Chemnitz ist Haftbefehl gegen den festgenommenen
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Ein 42-Jähriger steht im Verdacht, einen Bekannten lebensgefährlich verletzt zu haben. Später stellt er sich Hunderte Kilometer vom Tatort entfernt. Jetzt sitzt er in Untersuchungshaft.

Chemnitz – Nach einem beinahe tödlichen Messerangriff in Chemnitz ist Haftbefehl gegen den festgenommenen Tatverdächtigen erlassen worden. Der 42-Jährige sei inzwischen in eine Justizvollzugsanstalt gebracht worden, teilte die Polizei mit. Zuvor war der Mann am Montag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz einem Haftrichter vorgeführt worden.

Der Tatverdächtige, der am Wochenende zur Fahndung ausgeschrieben war, hatte sich in Nordrhein-Westfalen der Polizei gestellt. Der Angriff ereignete sich am Samstagmorgen in der Nähe des Marx-Monuments. Ein 29-Jähriger war mit einer Stichverletzung gefunden worden. Ermittlungen zufolge hatte er mit einem Freund gegen 4.00 Uhr ein Lokal verlassen, als die beiden von einem Bekannten angegriffen wurden. Der Begleiter konnte flüchten und die Polizei alarmieren, er blieb unverletzt. Der 29-Jährige kam mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Krankenhaus, wo er weiterhin intensivmedizinisch betreut wird. Sein Zustand gilt als kritisch.

JVA Chemnitz
Der 42-Jährige soll einen Bekannten fast tödlich verletzt haben. (Archivbild) © Jan Woitas/dpa

Die Ermittlungen wegen eines versuchten Tötungsdelikts laufen auf Hochtouren. Am Wochenende wurden Zeugen befragt und die Wohnung des Tatverdächtigen in Chemnitz durchsucht. Der Gesuchte war dort jedoch nicht anzutreffen. Die Polizei sicherte Spuren am Tatort und stellte eine mögliche Tatwaffe sicher. Ob es sich tatsächlich um das verwendete Messer handelt, sollen kriminaltechnische Untersuchungen klären. Nach Angaben der Polizei sind Opfer und Tatverdächtiger afghanische Staatsangehörige. dpa

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