Gesprächsrunde zur Zukunft des Stellwerk Oberstdorf: Sind Allgäuer Bundestagsabgeordnete ausgeladen?
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Die geplante Gesprächsrunde zur Zukunft des Stellwerks Oberstdorf sorgt für Unmut bei den Allgäuer Bundestagsabgeordneten Mechthilde Wittmann (CSU) und Stephan Thomae (FDP).
Oberstdorf – Die geplante Gesprächsrunde zur Zukunft des Stellwerks Oberstdorf wurde auf Montag, 16. Dezember, gelegt − den Tag, an dem im Deutschen Bundestag die Vertrauensfrage des Bundeskanzlers ansteht. Die Allgäuer Bundestagsabgeordneten Mechthilde Wittmann (CSU) und Stephan Thomae (FDP können an diesem Tag aufgrund der in Berlin geforderten Präsenzpflicht nicht teilnehmen.
Stephan Thomae, Bundestagsabgeordneter und Parlamentarischer Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, kritisiert: „Es ist bedauerlich, dass ausgerechnet ein so bedeutender Termin für die Zukunft des Bahnverkehrs im Allgäu auf einen Tag gelegt wurde, an dem wir Abgeordnete im Deutschen Bundestag unabkömmlich sind. Der 16. Dezember war als Tag der Vertrauensfrage lange bekannt. Dass die Bundestagsvertreter der Region dadurch ausgeschlossen werden, wirft Fragen auf.“
Auch Mechthilde Wittmann, Mitglied des Deutschen Bundestags für die CSU, zeigt sich irritiert: „Die Deutsche Bahn kämpft mit enormen Herausforderungen, hier ist eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten entscheidend. Einen solchen Termin ohne Rücksicht auf die zwingende Anwesenheitspflicht der Bundestagsabgeordneten in Berlin anzusetzen, sendet ein fatales Signal. Der Verdacht, dass dies politisch kalkuliert sein könnte, steht nun leider im Raum.“ Die Abgeordneten betonen die Dringlichkeit des Themas und ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
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