Geduldsprobe im Berufsverkehr: 16 Kilometer Stau auf der A3 Richtung Frankfurt
Auf der A3 Richtung Frankfurt kippt am Morgen ein Lkw um. Zwischen Bad Camberg und Wiesbaden entsteht ein langer Stau.
Update vom Mittwoch, 14. August, 9.30 Uhr: Autofahrer auf der A3 Richtung Frankfurt brauchen aktuell eine Stunde länger. Der Stau in der Region Idstein (Rheingau-Taunus-Kreis) beträgt weiter bis zu 16 Kilometer. Wie die Autobahnpolizei Westhessen nun berichtet, ereignete sich der Unfall bereits gegen 2.15 Uhr hinter der Anschlussstelle Niedernhausen in Fahrtrichtung Würzburg, etwa 20 Kilometer nördlich des Wiesbadener Kreuzes.
„Aufgrund von Aquaplaning kam ein Sattelzug mit Auflieger ins Schleudern, kollidierte im Anschluss mit der rechten Außenschutzplanke und kippte rechtsseitig um. Dadurch blockierte der Sattelzug die Standspur sowie die rechte und mittlere Fahrspur“, hieß es vonseiten der Polizei.
Der 63-jährige Fahrzeugführer wurde leicht verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die Bergungsmaßnahmen gestalten sich auch Stunden nach dem Unfall schwierig, da der Tank des Lkw beschädigt wurde und Diesel ausgelaufen ist. Zunächst sollte ein Kran den Sattelzug bergen, dann wurde er schließlich mit Luftkissen aufgestellt. Ein Polizeisprecher erklärte auf Nachfrage von IPPEN.MEDIA, dass der mittlere Fahrstreifen demnächst wieder frei sein wird. Der Linke ist schon seit Längerem wieder befahrbar. Die rechte Fahrspur bleibt jedoch wohl noch mehrere Stunden dicht.
Geduldsprobe im Berufsverkehr: 16 Kilometer Stau auf der A3 Richtung Frankfurt
Erstmeldung vom Mittwoch, 14. August, 7.53 Uhr: Idstein – Auf der A3 staut sich aktuell der Verkehr auf etwa 16 Kilometern. Betroffen ist die Fahrtrichtung Frankfurt, zwischen Bad Camberg und Wiesbadener Kreuz.
Ursache ist ein Lkw-Unfall. Hintergrund ist laut hr-Berichten, dass ein Lastwagen ins Schlingern kam, umkippte und quer auf der Fahrbahn zum Liegen kam. Aktuell laufen die Bergungsarbeiten.
In Richtung Frankfurt ist aktuell nur der linke Fahrstreifen frei. Der ADAC rechnet mit mindestens einer Stunde Zeitverlust für die betroffenen Autofahrer. Erst am Wochenende hatte es auf der A3 geknallt. Mehrere Fahrzeuge mit elf Menschen waren beteiligt.
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