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Fußball
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Zwölf Klubs der Regionalliga Nordost haben sich in einem Positionspapier an den Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) gewandt und Änderungen mit Blick auf die Spielansetzungen gefordert.
„Die Vereine sehen sich mit zunehmenden Herausforderungen konfrontiert, die durch die aktuelle Handhabung der Spielansetzungen und die starke Einflussnahme des Medienvertreters entstehen”, teilte der Chemnitzer FC als eines der unterzeichnenden Teams auf seiner Internetseite mit. Erst im Juni hatte der NOFV den Vertrag mit „Ostsport.TV” über die TV-Senderechte der Regionalliga Nordost um fünf Jahre verlängert [ nofv-online.de].
Kritik an TV-Vermarktung
Die derzeitige Praxis, die TV-Vermarktung an die Spitze der Prioritätenliste bei der Spielplanung zu setzen, sei nicht akzeptabel. „Die Vereine müssen als die Hauptakteure des Spielbetriebs an erster Stelle stehen. Ihre Interessen und die sportlichen Rahmenbedingungen müssen oberste Priorität haben, da sie die Basis des Fußballs bilden”, heißt es weiter.
Ziel sei es, „eine nachhaltige Veränderung im Sinne eines fairen und transparenten Miteinanders” zu schaffen, bei dem die Vereine stärker in das Entscheidungsverfahren eingebunden werden.
„Gravierende negative Auswirkungen auf die Vereine”
Gefordert wird unter anderem, dass Begegnungen am Wochenende grundsätzlich um 14 Uhr angesetzt werden und Partien in der Woche nicht vor 19 Uhr beginnen. Als Gründe werden die Berufstätigkeit vieler Spieler, aber auch die Mobilisierung des Publikums angeführt.
„Die kurzfristige Ansetzung von Spielen erschwert es, eine angemessene Planung und Organisation zu gewährleisten”, heißt es zudem in der Mitteilung, die von „gravierenden negativen Auswirkungen auf die Vereine” spricht.
Neben dem CFC gehören auch der SV Babelsberg 03, Hertha BSC II sowie die aktuellen Spitzenteams Lok Leipzig, Hallescher FC und FSV Zwickau zu den Unterzeichnern.
Nicht beteiligt haben sich die Vereine Hertha 03 Zehlendorf, BFC Dynamo, VSG Altglienicke, Viktoria Berlin, ZFC Meuselwitz und FSV Luckenwalde.
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