Diese Meldung lässt mich kurz aufhorchen: Schleswig-Holstein streicht nach Angaben des Bildungsministeriums 163 Stellen für Lehrkräfte. Sonst liest man ja nur immer vom Lehrkräftemangel, fehlender Betreuung für Inklusionsklassen und überforderten Lehrerinnen Lehrern. Wie es zu dieser Entwicklung in dem Nord-Bundesland entgegen dem allgemeinen Trend kommt? Die Landesregierung ist dazu wohl gezwungen, auch in Schulen den Rotstift anzusetzen. Das hoch verschuldete Bundesland sucht nach Einsparmöglichkeiten. „Diese Zahl 163 muss man im Verhältnis von 24.065 Planstellen sehen. Wir reden also von 0,68 Prozent der Lehrkräftestellen”, sagt Bildungsministerin Karin Prien von der CDU. „Die Annahme, die rechnerische Reduktion der Planstellen habe zwangsläufig Auswirkungen auf die Leistungen der Schülerinnen und Schüler und die Qualität des Unterrichts, ist falsch”, sagte Prien. Durch Konzentration auf grundlegende Kompetenzen und die Mittelstufe könnten die Schulen daran arbeiten, die Leistungen der Schülerinnen und Schüler zu verbessern. „Es war darüber hinaus eine explizite Forderung der Schülerinnen und Schüler, die Stundenbelastung zu reduzieren.”
Der Tag: Sparkurs nötig: Schleswig-Holstein streicht mehr als 160 Stellen für Lehrkräfte
Diese Meldung lässt mich kurz aufhorchen: Schleswig-Holstein streicht nach Angaben des Bildungsministeriums 163 Stellen für Lehrkräfte. Sonst liest man ja nur immer vom Lehrkräftemangel, fehlender Betreuung für Inklusionsklassen und überforderten Lehrerinnen Lehrern. Wie es zu dieser Entwicklung in dem Nord-Bundesland entgegen dem allgemeinen Trend kommt? Die Landesregierung ist dazu wohl gezwungen, auch in Schulen den