In Erwartung einer möglichen Aufspaltung von Intel steigen Anleger bei dem kriselnden Chip-Hersteller ein. Die Aktien stiegen im vorbörslichen US-Geschäft um 2,4 Prozent. Wegen trüber Geschäftsaussichten denkt der Konzern der Nachrichtenagentur Bloomberg zufolge über den Verkauf der Produktentwicklungs- und der Auftragsfertigungssparten nach. Außerdem könnten die milliardenschweren Pläne für den Bau neuer Werke, eines davon in Magdeburg, auf Eis gelegt werden.
Intel hat den KI-Boom verschlafen. Dem Unternehmen fehlt es an konkurrenzfähigen Hochleistungschips für diese rechenintensiven Anwendungen. Gleichzeitig schwindet die Nachfrage nach klassischen Prozessoren.