CSU stellt sich für Bundestagswahl auf: Söder teilt gegen Scholz aus – und macht neue Schwarz-Grün-Ansage
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Dobrindt und Söder haben die CSU auf die Bundestagswahl 2025 eingestimmt. Der CSU-Landesgruppenchef wurde zum Spitzenkandidat gekürt. Söder teilt gegen die Ampel aus.
München – Die CSU bereitet sich intensiv auf die bevorstehende Bundestagswahl 2025 vor. Im Zentrum steht die Listenaufstellung, bei der Alexander Dobrindt mit 93 Prozent der Stimmen zum Spitzenkandidaten gewählt wurde. CSU-Chef Markus Söder hat ihm im Falle eines Wahlsiegs ein zentrales Ministeramt in Aussicht gestellt. Für die CSU spielen die Plätze auf der Liste anders als bei anderen Parteien nur eine untergeordnete Rolle. So haben etwa die 45 Abgeordneten, die derzeit im Bundestag sitzen, ihre Wahlkreise jeweils direkt gewonnen und sich so ihr Mandat gesichert.
Vor Bundestagswahl 2025: CSU legt sich auf Liste fest – Söder-Liebling auf Platz 3
Wegen des neuen Bundestagswahlrechts und dem Wegfall von Überhang- und Ausgleichsmandaten könnte die CSU-Liste diesmal bei der Bundestagswahl 2025 womöglich noch weniger Bedeutung haben. Denn für die Zahl der Sitze im Parlament ist künftig allein das Zweitstimmenergebnis einer Partei entscheidend. Dennoch ist die Aufstellung der Liste ein wichtiges Signal an die Wähler.
Auf Platz drei der Liste steht Günther Felßner, Präsident des Bayerischen Bauernverbands, den Söder gerne als Bundesagrarminister nach der Bundestagswahl 2025 sehen würde. Diese Personalentscheidungen sollen die Kompetenz und die Bereitschaft der CSU unterstreichen, die politischen Geschicke Deutschlands maßgeblich mitzugestalten zu wollen. Eine neue Umfrage vor der Bundestagswahl 2025 deutet derweil gleich mehrere Trends und Veränderungen an.
Söder vor Bundestagswahl 2025: Scholz soll „in Pension gehen“
In seiner Rede bei der CSU-Delegiertenversammlung in München hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder vor der Bundestagswahl 2025 deutliche Worte für eine erneute Kritik an der Reste-Ampel gefunden. Er rief zu einem Regierungs- und Richtungswechsel in Deutschland auf. „Nach dunklen Jahren der Ampel gebe es endlich eine Chance auf einen Neuanfang“, betonte Söder. „Deutschland muss wieder in Ordnung gebracht werden.“ Er forderte Bundeskanzler Olaf Scholz auf, „in Pension zu gehen und uns die Chance zu geben, Deutschland wieder neu aufzustellen.“
Söder kritisierte die Ampelregierung scharf und bezeichnete deren Hinterlassenschaft vor der Bundestagswahl 2025 als „faktischen und psychologischen Scherbenhaufen“. Es sei Zeit für einen Wechsel, der nicht nur den Austausch von Ministern umfasse, sondern einen grundlegenden Wandel. „Es ist Zeit, dass sich was ändert in Berlin“, forderte Söder. Dabei sei es entscheidend, dass das Wahlprogramm der Union konsequent umgesetzt werde: „Das Programm dient nicht dazu, es nach der Wahl neu zu schreiben.“
Absage an Schwarz-Grün: Söder bleibt vor Bundestagswahl 2025 bei harter Linie
Mit Blick auf mögliche Regierungsbündnisse nach der Bundestagswahl 2025 hielt Söder an seiner klaren Ablehnung von Schwarz-Grün fest. „Die Debatte über Schwarz-Grün schadet der Union, weil sie die Menschen verwirrt“, erklärte er. „Ich kann nur sagen, natürlich ist die AfD der Feind, aber die Grünen brauchen wir nicht in der Regierung.“ Auch gegenüber der SPD positionierte sich Söder kritisch und bezeichnete sie als „dicker Brocken“, weil das Bürgergeld abgeschafft werden müsse. (fbu/dpa)
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