Bislang 1.400 Briefe bei Weihnachtspostamt eingegangen
Tausende Kinder schreiben alljährlich ihre Wunschzettel. Die Thüringer Zweigstelle für die Post an den Weihnachtsmann ist in Himmelsberg. Die dortigen Helfer haben derzeit alle Hände voll zu tun.
Himmelsberg – Ob Spielzeug, Handy, Klavier oder der Wunsch nach Frieden und Gesundheit: Mehr als 1.400 Briefe haben das Weihnachtspostamt im thüringischen Himmelsberg in der Adventszeit bislang erreicht.
„Es kommen jetzt täglich mehr“, sagte die Vorsitzende des zuständigen Heimatvereins in Himmelsberg, Manuela Verges, der Deutschen Presse-Agentur. Die Post komme von Kindern aus ganz Deutschland, aber auch aus China, Taiwan oder Russland. Oftmals seien die Wunschzettel mit aufgeklebten Bildern oder Zeichnungen versehen.
Bei dem vom Verein betriebenen Weihnachtspostamt in dem Ortsteil von Sondershausen gehen laut Verges jedes Jahr zwischen 5.000 und 6.000 Briefe von Kindern ein. Das Weihnachtspostamt wird von den Vereinsmitgliedern ehrenamtlich am Laufen gehalten. Anspruch sei es, alle Briefe, die bis zum 20. Dezember das Weihnachtspostamt erreichten, auch zu beantworten, sagte Verges.
Der Heimatverein des Sondershäuser Ortsteils Himmelsberg öffnet bereits seit fast 30 Jahren regelmäßig das Weihnachtspostamt. Ähnliche Weihnachtspostämter gibt es auch in anderen Orten in Deutschland, etwa in Bayern, Nordrhein-Westfalen oder Brandenburg. Häufig haben diese Orte Namen wie „Himmelstadt“, „Engelskirchen“ oder „Himmelpfort“. dpa
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