„Bares für Rares”-Kandidat erlebt bittere Pleite: kein Cent statt „paar Hunderttausend”!

Köln – Nicht jeder Besuch bei ” Bares für Rares ” endet mit prall gefüllten Taschen. Diese Erfahrung muss auch Stefan Stelzig (51) machen. Zu allem Übel bleibt er auch noch auf den Reparaturkosten sitzen! , Bei „Bares für Rares” steht ein Gemälde von Sophie Hartz aus dem Jahr 1846 zum Verkauf. Doch Experte Albert
„Bares für Rares”-Kandidat erlebt bittere Pleite: kein Cent statt „paar Hunderttausend”!

Köln – Nicht jeder Besuch bei „ Bares für Rares” endet mit prall gefüllten Taschen. Diese Erfahrung muss auch Stefan Stelzig (51) machen. Zu allem Übel bleibt er auch noch auf den Reparaturkosten sitzen!

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Bei „Bares für Rares” steht ein Gemälde von Sophie Hartz aus dem Jahr 1846 zum Verkauf. Doch Experte Albert Maier (74) gefällt nicht alles.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Der Verkäufer hat bei seinem Besuch in den heiligen Hallen des Pulheimer Walzwerks ein Gemälde mitgebracht. Es handelt sich dabei um ein Erbstück seines Schwiegervaters, wie er gegenüber Show-Moderator Horst Lichter (62) verrät.

Anschließend ist Albert Maier gefragt. Der 74-jährige ZDF-Experte erklärt, dass es sich bei dem Objekt um ein Bild von Sophie Hartz aus dem Jahr 1846 handelt. Es zeigt einen jungen Inder, der von einem Balkon aus nachdenklich in die Ferne blickt.

Wäre das Bild von Caspar David Friedrich, könne er mit einem Millionenbetrag rechnen, lässt Maier den Verkäufer wissen. „Uns reichen schon ein paar Hunderttausend”, wirft Lichter bescheiden ein.

Bares für Rares: Abbruch bei
Bares für Rares Abbruch bei „Bares für Rares”: Händler bestraft Fehler des Verkäufers und serviert ihn ab

Bei den genannten Summen bekommt Stelzig natürlich sofort Stielaugen. Er selbst wollte im Vorfeld ebenfalls nichts unversucht lassen, um bei „Bares für Rares” das ganz große Geld zu machen. Also ließ es das Werk für 1700 Euro „reparieren”. Ein Fehler.

Vor allem mit der Vergoldung des Rahmens ist Maier so gar nicht einverstanden. Angesichts der miesen Restaurierung mag der Experte dem Kandidaten-Wunsch nach 4000 Euro nicht nachkommen. Er hält maximal 3000 Euro für möglich.

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Susanne Steiger (41) bietet den Expertisen-Preis von 3000 Euro für das Erbstück, doch der Verkäufer lehnt knallhart ab.
Susanne Steiger (41) bietet den Expertisen-Preis von 3000 Euro für das Erbstück, doch der Verkäufer lehnt knallhart ab.  © Screenshot/ZDF/Bares für Rares

Unsanft auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt, entscheidet sich Stelzig schließlich zähneknirschend dafür, den genannten Wert als Verkaufsgrundlage zu akzeptieren. Von Lichter gibt’s dafür die Händlerkarte.

Im Händlerraum stößt das Gemälde dann sogar durchaus auf großes Interesse, allerdings wird die mangelhafte Aufbereitung auch hier kritisch beäugt. Daniel Meyer (51) kann nicht fassen, dass der Verkäufer dafür 1700 Euro hingeblättert hat.

Und auch Susanne Steiger wäre es „viel lieber gewesen”, es wäre nicht an dem Original-Werk von Sophie Hartz herumgepfuscht worden. Trotzdem gibt die 41-jährige Juwelierin mit 2500 Euro das erste Gebot ab. Und die Summe reicht aus, um alle anderen Kollegen aus dem Rennen zu nehmen.

Bares für Rares:
Bares für Rares „Bares für Rares”: Als Kandidatin die Wahrheit über ihr Objekt erfährt, ist sie fix und fertig!

Als Steiger den Studio-Gast fragt, ob sie ins Geschäft kommen, schallt ihr ein überdeutliches „Nein” entgegen. Daraufhin legt die Blondine nochmal 500 Euro nach. Doch plötzlich sind auch 3000 Euro nicht mehr genug. Bockig merkt Stelzig an: „Dann nehm ich’s wieder mit nach Hause.” Keine Einwände. Damit ist sein Auftritt beendet.

„Bares für Rares” läuft von montags bis freitags, ab 15.05 Uhr, im ZDF oder vorab bereits in der Mediathek.

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