Aufregung in bayerischer Stadt: Archäologen entdecken über 1000 Jahre alte Skelette
QR-Code scannen und
Artikel online lesen:
]]>
${shortcutLink}
`),qrCodeGenerated=!0,a()}).catch(()=>{})},c.onerror=function(){},document.head.appendChild(c)})}function handleBeforePrint(a){qrCodeGenerated?window.print():(a&&a.preventDefault(),createQrCode().then(()=>{window.print()}).catch(()=>{window.print()}))}window.addEventListener(„beforeprint”,handleBeforePrint);
Sensationeller Fund in Bayern: Im Zuge von Bauarbeiten legten Archäologen Grabstätten mit Skeletten frei. Dabei handelt es sich um „Ur-Bamberger“.
Bamberg – Völlig unerwartet waren die Entdeckungen nicht, sie ließen den Puls der beteiligten Archäologen dennoch schneller schlagen. Seit September 2024 ist die Domstraße in Bamberg eine Baustelle. Bei den Grabungen kamen nun „menschlichen Überreste von mehreren Bestattungen zutage“, wie die Stadt am Freitag (13. Dezember) berichtet. Sie gehören zu einem durch ältere Grabungen bereits bekannten frühmittelalterlichen Friedhof.
Archäologen entdecken 1000 Jahre alte „Ur-Bamberger“
Zwei besonders gut erhaltene Gräber enthielten die Überreste eines älteren Mannes und eines etwa zwei- bis dreijährigen Kindes. „Als gesichert gilt, dass diese ‚Ur-Bamberger‘ bereits vor dem Jahr 1000 bestattet wurden, also noch vor der Bistumsgründung durch Kaiser Heinrich II.“, heißt es weiter. „Erst weitere Analysen im Zuge der Auswertung ließen eine vielleicht noch genauere zeitliche Einordnung erwarten“, erklärt Stadtrchäologe Dr. Stefan Pfaffenberger.
Der Friedhof befand sich in der Nähe der archäologisch nachgewiesenen Burgkirche des im Jahr 902 erstmals erwähnten „castrums Babenberh“. Laut Pfaffenberger handelt es sich bei zwei weiteren, nur teilweise erhaltenen Gräbern vermutlich um Doppelbestattungen von Müttern mit ihren Kleinkindern.
Skelett-Fund in Bamberg: Fundamentreste des Kapellenbaus ebenfalls entdeckt
Aktuell ist in der Domstraße ein provisorischer Asphaltbelag verlegt, der später durch das historische Pflaster ersetzt wird. Die Bauarbeiten führten bis fast zur Alten Hofhaltung und brachten keine archäologisch relevanten Funde zutage. Stattdessen wurde direkt unter dem historischen Pflaster der darunterliegende Sandstein sichtbar. Das Fehlen jeglicher historischer Schichten lässt sich durch umfangreiche Geländeabtragungen im Bereich des Domplatzes erklären, die 1776 auf Erlass des Fürstbischofs durchgeführt wurden. Ziel war es, das Erscheinungsbild des Platzes vor der Neuen Residenz zu regulieren und den Aufstieg zum Domberg zu erleichtern.
Innerhalb des Leitungsgrabens konnten im Zuge der laufenden Grabungsarbeiten zumindest noch geringe Fundamentreste des Kapellenbaus dokumentiert werden. Darüber hinaus wurden aber noch keine weiteren Baubefunde innerhalb der Trasse entdeckt
Meine news
Bei Freising hatten Archäologen erst kürzlich ein Hundeskelett freigelegt, datiert wird es auf 4000 v. Chr.
Auch interessant
Kommentare
Teilen