Ameisenplage? Pfefferminzöl als effektive Lösung
Es kann äußerst störend sein, Ameisen im Garten oder im Haus zu haben. Allerdings besteht die Möglichkeit, sie mit Pfefferminzöl zu verjagen.
Obwohl Ameisen winzig sind, besitzen sie eine beeindruckende Stärke und sind zudem nützlich. Sie ernähren sich von Aas, „melken“ Blattläuse und tragen durch ihre ausgedehnten Streifzüge zur Verbreitung von Pflanzensamen bei. Es existiert jedoch auch eine weniger erfreuliche Seite: Ameisen, die in großer Zahl Hochbeete befallen und Pflanzen anfressen oder in Wohnräume eindringen. Obwohl sie weder giftig noch schädlich sind, möchte man sie dennoch schnellstmöglich loswerden. Ein einfacher Trick kann dabei helfen.
Nur wenige Tropfen reichen schon aus
Insbesondere nach einem Sommerregen zeigen sich Ameisen aus ihren Verstecken. Anstelle sie mit toxischen Substanzen oder unangenehm riechendem Essig zu bekämpfen, besteht die Möglichkeit, ein wohlriechenderes und umweltfreundliches Mittel zu verwenden: Pfefferminzöl.
Die Hobby-Gärtnerin Christina Mahl setz das Öl auf Ihrem Instagram-Channel @christina_mahl_ wie folgt ein:
- Beginnen Sie damit, einige Tropfen Pfefferminzöl auf die betroffenen Bereiche in Ihrem Garten zu verteilen.
- Dies könnte unter Steinen, in Hochbeeten oder Gewächshäusern sein.
- Ein Vorteil ist, dass das Öl einen angenehmen Geruch hinterlässt und effektiver ist als andere Öle, beispielsweise Orangen- oder Lavendelöl.
- Die Ameisen verlassen den Bereich innerhalb weniger Minuten und kehren nicht zurück.
- Es ist ratsam, den Prozess bei Bedarf zu wiederholen, insbesondere nach Regenfällen, die das ätherische Öl wegspülen könnten.
Backpulver? Besser nicht
Es ist ratsam, keine offenen Nahrungsquellen in Ihrem Wohnbereich zu lassen, um das Eindringen von Ameisen zu verhindern. Ameisen sind ständig auf der Suche nach Nahrung. Sollten Sie trotzdem eine Ameisenstraße in oder vor Ihrem Haus bemerken, wäre es nicht ratsam, Backpulver zur Abwehr zu verwenden. Dieses Mittel führt dazu, dass die Insekten qualvoll sterben. Besser ist es, stattdessen Zimt, Essig, Zitronenschalen oder das zuvor erwähnte Pfefferminzöl zu verwenden.
Auch interessant
Kommentare
Teilen