100 neue Gemüse-Abos: Solawi Isartal hat 2025 viel vor

Startseite Lokales Geretsried-Wolfratshausen Münsing 100 neue Gemüse-Abos: Solawi Isartal hat 2025 viel vor Stand: 11.01.2025, 20:00 Uhr Von: Sabine Hermsdorf-Hiss Kommentare Drucken Teilen Vom Acker auf den Tisch: Frisches Gemüse in Kisten der Solawi. © Eva Weigell/Solawi Die Solawi Isartal plant, bis 2025 weitere 100 Gemüse-Abos zu vergeben. Durch die Zusammenarbeit mit der Schloßgärtnerei Weidenkam wird
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Vom Acker auf den Tisch: Frisches Gemüse in Kisten der Solawi.
Vom Acker auf den Tisch: Frisches Gemüse in Kisten der Solawi. © Eva Weigell/Solawi

Die Solawi Isartal plant, bis 2025 weitere 100 Gemüse-Abos zu vergeben. Durch die Zusammenarbeit mit der Schloßgärtnerei Weidenkam wird eine direkte Versorgung ermöglicht. Ein Online-Info-Abend für Interessierte ist geplant.

Münsing – Die Solawi Isartal hat sich für 2025 ein großes Ziel gesetzt: Sie möchte gerne weitere 100 Gemüse-Abos vergeben. In solidarischer Landwirtschaft bewirtschaftet die Solawi in Münsing einen eigenen Acker und arbeitet zudem mit der Schloßgärtnerei Weidenkam zusammen. So ist die direkte Versorgung, direkt vom Acker auf den Teller, garantiert. „Unsere Mitglieder erleben, wie wertvoll der direkte Kontakt zur Landwirtschaft ist und wie sehr sie selbst Teil des Wandels werden können“, erklärt Eva Weigell, Sprecherin der Genossenschaft. Interessierte sind am Mittwoch, 15. Januar, um 19.30 Uhr zu einem Online-Info-Abend eingeladen.

100 neue Gemüse-Abos: Solawi Isartal hat 2025 viel vor

Drei Tage später, am Samstag, 18. Januar, hält Prof. Dr. Niko Paech im „Schlicke“ in Icking den Vortrag „All you need is less – Abschied vom Wirtschaftswachstum“. Ein Termin, der nicht zufällig gewählt wurde, da am selben Tag während der „Grünen Messe“ in Berlin ein breites Bündnis aus Organisationen wie Greenpeace, Bioland und der Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft unter dem Motto „Wir haben Agrarindustrie satt“ für eine Agrarwende demonstrieren wird.

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Podiumsdiskussion und Vortrag mit Ökonom

Paech selbst lehrt und forscht an der Universität Siegen. Er gilt als ein bekannter Postwachstums-Ökonom und vertritt die Meinung, dass ein permanent steigendes Wirtschaftswachstum die Ressourcen des Planeten unwiderruflich ausbeute. Der Umweltökonom zeigt ein zukunftsfähiges wirtschaftliches Gegenmodell auf, das auch dem Menschen zugutekommt.

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Eine Podiumsdiskussion ist im Anschluss an den Vortrag geplant. Ebenfalls eingeladen sind Vertreter verschiedene Projekte, wie eben die Solawi, die bereits nach diesen Erkenntnissen agieren. Sie stellen sich als lokales Projekt der ökologischen Selbstversorgung vor. Weitere Infos zu beiden Terminen gibt es unter www.solawi-isartal.de.

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